(POW) Nicht der Bischof entscheidet allein oder zusammen mit den Mitgliedern des Domkapitels, wie die Kirchensteuermittel ausgegeben werden. Gewählte Vertreter aus allen Regionen des Bistums beschließen als Mitglieder des Diözesansteuerausschusses über den Haushalt der Diözese Würzburg. Vorsitzender des Diözesansteuerausschusses ist Bischof Dr. Paul-Werner Scheele, stellvertretender Vorsitzender ist Bischöflicher Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer. Vom Bischof ernannte Mitglieder sind Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand und Diözesanratsvorsitzender Norbert Baumann (Schweinfurt). Von den Priestern in den Steuerausschuss gewählt wurden die Pfarrer Dr. Jürgen Vorndran (Region Aschaffenburg), Christian Müssig (Region Würzburg) und Joachim Morgenroth (Region Schweinfurt). Gewählte weltliche Mitglieder sind Jürgen Weiß (Goldbach), Hans-Dieter Arnold (Miltenberg), Johannes Wagenpfahl (Gräfendorf), Hans-Dieter Greulich (Würzburg), Peter Kaidel (Bad Kissingen), Franz Köhler (Kitzingen), Ferdinand Kraus (Mellrichstadt), Gerhard Danneberg (Bergrheinfeld) und Dieter Köpf (Zeil am Main). Die Amtsperiode des derzeitigen Diözesansteuerausschusses dauert sechs Jahre und endet am 31. Dezember 2007. Nach den Worten von Bischof Scheele sichert dieses Gremium einen verantwortungsvollen Umgang mit den Mitteln, die Kirchensteuerzahlerinnen und -zahler dem Bistum zur Verfügung stellen, damit diese möglichst vielen Menschen zugute kommen. Den Haushaltsplan 2003 haben die Mitglieder des Diözesansteuerausschusses am 4. Dezember 2002 beschlossen, nachdem bereits am 19. November 2002 das Konsultorenkollegium zugestimmt hatte.
(0603/0165; Telefax voraus)
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