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Drei Jubilare bei den Augustinern

Würzburg/Fährbrück/Münnerstadt (POW) Drei Augustinerpatres feiern am Sonntag, 23. Februar, das 40. Jubiläum ihrer Priesterweihe. Weihbischof Alfons Kempf weihte am 23. Februar 1963 in der Würzburger Augustinerkirche Pater Ladislaus Duda, Pater Dr. Gregor Hohmann und Pater Dr. Gerhard Ring zu Priestern.
 
Pater Ladislaus Duda wurde 1935 in Hindenburg in der Erzdiözese Breslau geboren. Nach dem Abitur in Münnerstadt trat er 1956 dem Augustinerorden bei und studierte in Würzburg Theologie. Weihbischof Alfons Kempf weihte ihn am 23. Februar 1963 in Würzburg zum Priester. Danach wirkte Duda zwei Jahre als Erzieher im Studienseminar Sankt Josef in Münnerstadt. 1965 trat er seine erste Kaplansstelle in Walldürn an. 1971 kehrte er nach Münnerstadt zurück und betreute bis 1987 die Gemeinden in Althausen und Brünn. Danach wechselte er ins Kloster Fährbrück und wirkt seit 1987 als Pfarrer von Opferbaum und Hilpertshausen mit Rupprechtshausen.
 
Archimandrit Pater Dr. Gregor Hohmann wurde 1935 in Berlin geboren und besuchte die Gymnasien in Berlin und Münnerstadt. 1956 trat er dem Augustinerorden bei und studierte Theologie und Philosophie in Würzburg. Weihbischof Alfons Kempf weihte ihn am 23. Februar 1963 in Würzburg zum Priester. Von 1965 bis 1968 studierte Hohmann am Päpstlichen Orientalischen Institut in Rom Theologie und Geschichte der Ostkirchen und promovierte sich mit einem Thema aus der griechisch-orthodoxen Theologie. Schülerinternate leitete er von 1968 bis 1972 in Würzburg und von 1983 bis 1987 in Münnerstadt. Von 1975 bis 1982 war er Prior im Augustinerkloster in Fribourg/Schweiz und übte zusätzlich das Amt des Generalsekretärs des Päpstlichen Werks Catholica Unio aus. In dieser Eigenschaft verlieh ihm die römische Kongregation für die Ostkirchen 1979 den mit einer Weihe verbundenen Titel eines Archimandriten. 1987 übernahm Hohmann die Aufgabe des Wallfahrtskuraten in Maria Eich bei München. 1993 wechselte er nach Würzburg. Seit dieser Zeit ist er Direktor des Ostkirchlichen Instituts der Bayerisch-Deutschen Augustinerprovinz an der Universität Würzburg und Nationalsekretär der Catholica Unio in Deutschland. Von 1994 bis 1995 war er zusätzlich Pfarrer von Würzburg-Sankt Bruno im Steinbachtal. 1997 wurde Hohmann als Berater in die Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz und als Mitglied der Dialogkommission zwischen der Griechisch-Orthodoxen Metropolie für Deutschland und der Katholischen Kirche berufen. Mitglied der Kommission für Ökumene der Diözese Würzburg ist er seit 2001.
 
Pater Dr. Gerhard Ring, Jahrgang 1936, stammt aus Budakeszi in Ungarn. Nach der Vertreibung 1946 kam er nach Münnerstadt, absolvierte das Gymnasium und trat dem Augustinerorden bei. 1957 legte er seine Ordensprofess ab und studierte bis 1963 in Würzburg. Weihbischof Alfons Kempf weihte ihn am 23. Februar 1963 in Würzburg zum Priester. Danach war Ring bis 1965 Präfekt im Klosterseminar Sankt Augustin in Würzburg und bereitete sich auf die Promotion vor, die er 1972 abschloss. Bis 1981 leitete er anschließend das Klosterseminar in Würzburg. Als Mitglied des Augustinus-Instituts Würzburg wurde er nach der Schließung des Klosterseminars zum Studium der Schriften des heiligen Augustinus freigestellt. Weiter arbeitete er an der Erstellung des Augustinus-Lexikons mit. Mehrere Bücher und Zeitschriftenartikel zeugen von Rings wissenschaftlichen Forschungen zur Gnadenlehre des Ordensvaters. Als Seelsorger wirkt er vor allem in der Würzburger Augustinerkirche, an der Bürgerspitalkirche und bei den Karmelitinnen im Kloster Himmelspforten.
 
(0703/0213)