Würzburg (POW) 5000 Euro für die tansanische „Mama Clementine Foundation“ haben die Verantwortlichen des Vereins Würzburger Partnerkaffee am Freitag, 17. Januar, an Oberarzt Dr. Bernd Köhler vom der Missionsärztlichen Klinik Würzburg überreicht. Das Missionsärztliche Institut unterstützt die Einrichtung in Afrika seit ihrer Gründung im Jahr 1988. In zwei Schulen erhalten jeweils rund 120 Mädchen aus der Unterschicht neben dem Unterricht eine Ausbildung im Bereich Bäckerei, Schneiderei, Landwirtschaft, Büroarbeit oder Gastronomie. Somit können sie später nicht nur ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten. „Auf diese Weise wird nicht nur die Landflucht eingedämmt, sondern auch langfristig der Lebensstandard in der Region gesteigert“, sagte Köhler.
„Wir wollen mit unserem Kaffeeprojekt nicht nur Kleinbauern ein geregeltes Einkommen sichern, sondern auch soziale Einrichtungen im Erzeugerland unterstützen“, betonte Klaus Veeh, Geschäftsführer des Partnerkaffee-Vereins. Mit der Spende des Vereins Partnerkaffee werde speziell die Schule in Makambako im armen Südteil Tansanias unterstützt. Von der Spende werden nach Köhlers Worten unter anderem Nähmaschinen gekauft, welche die fertig ausgebildeten Schneiderinnen als Starthilfe geschenkt bekommen: „Wenn wir als Missionsärztliches Institut Projekte unterstützen, die langfristig die Armut und ihre Folgen bekämpfen, dann hat das in meinen Augen auch sehr viel mit Medizin zu tun.“
Pro Kilo verkauften Kaffees fließen nach Angaben Veehs 38 Cent direkt als Solidaritätsbeitrag nach Tansania zurück. Mit 1,20 Euro sei der Preis, den der tansanische Kaffeebauer für die Rohware erhält, doppelt so hoch wie der reguläre Handelspreis. Mehr als 85 Tonnen hat der Verein, dem die Stadt Würzburg, das Evangelische Dekanat Würzburg, die Diözese Würzburg, die Missionsbenediktiner in Münsterschwarzach, der Afrikaklub, die Initiative Eine Welt, der Caritasverband für die Diözese Würzburg und das Deutsche Aussätzigenhilfswerk angehören, seit seiner Gründung im November 1998 verkauft. Erhältlich ist der Partner-Kaffee der Sorte „Mild Arabica“ in Kupsch- und Edeka-Märkten in Unterfranken sowie im Eine-Welt-Laden in Würzburg.
Würzburg (POW) 5000 Euro für die tansanische „Mama Clementine Foundation“ haben die Verantwortlichen des Vereins Würzburger Partnerkaffee am Freitag, 17. Januar, an Oberarzt Dr. Bernd Köhler vom der Missionsärztlichen Klinik Würzburg überreicht. Das Missionsärztliche Institut unterstützt die Einrichtung in Afrika seit ihrer Gründung im Jahr 1988. In zwei Schulen erhalten jeweils rund 120 Mädchen aus der Unterschicht neben dem Unterricht eine Ausbildung im Bereich Bäckerei, Schneiderei, Landwirtschaft, Büroarbeit oder Gastronomie. Somit können sie später nicht nur ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten. „Auf diese Weise wird nicht nur die Landflucht eingedämmt, sondern auch langfristig der Lebensstandard in der Region gesteigert“, sagte Köhler.
„Wir wollen mit unserem Kaffeeprojekt nicht nur Kleinbauern ein geregeltes Einkommen sichern, sondern auch soziale Einrichtungen im Erzeugerland unterstützen“, betonte Klaus Veeh, Geschäftsführer des Partnerkaffee-Vereins. Mit der Spende des Vereins Partnerkaffee werde speziell die Schule in Makambako im armen Südteil Tansanias unterstützt. Von der Spende werden nach Köhlers Worten unter anderem Nähmaschinen gekauft, welche die fertig ausgebildeten Schneiderinnen als Starthilfe geschenkt bekommen: „Wenn wir als Missionsärztliches Institut Projekte unterstützen, die langfristig die Armut und ihre Folgen bekämpfen, dann hat das in meinen Augen auch sehr viel mit Medizin zu tun.“
Pro Kilo verkauften Kaffees fließen nach Angaben Veehs 38 Cent direkt als Solidaritätsbeitrag nach Tansania zurück. Mit 1,20 Euro sei der Preis, den der tansanische Kaffeebauer für die Rohware erhält, doppelt so hoch wie der reguläre Handelspreis. Mehr als 85 Tonnen hat der Verein, dem die Stadt Würzburg, das Evangelische Dekanat Würzburg, die Diözese Würzburg, die Missionsbenediktiner in Münsterschwarzach, der Afrikaklub, die Initiative Eine Welt, der Caritasverband für die Diözese Würzburg und das Deutsche Aussätzigenhilfswerk angehören, seit seiner Gründung im November 1998 verkauft. Erhältlich ist der Partner-Kaffee der Sorte „Mild Arabica“ in Kupsch- und Edeka-Märkten in Unterfranken sowie im Eine-Welt-Laden in Würzburg.
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