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Pax Christi fordert Nein zu einem Irakkrieg

Würzburg (POW) Ein klares Wort der Deutschen Bischofskonferenz gegen einen Irakkrieg haben Vertreter der Internationalen Katholischen Friedensbewegung Pax Christi am Montagmorgen, 19. Januar, in Würzburg gefordert. Dort tagt im Exerzitienheim Himmelspforten der Ständige Rat der Bischofskonferenz. Es sei nicht zu verantworten, wenn allein der Verdacht auf Massenvernichtungsmittel die Tötung zahlloser Menschen rechtfertige, betonten die Demonstranten. „Eine solche Kriegshandlung ist weder vom Völkerrecht gedeckt, noch erlaubt das Grundgesetz eine wie auch immer geartete Beteiligung Deutschlands an einem derartigen Angriffskrieg“, heißt es in einer schriftlichen Erklärung von Pax Christi, die Wolfgang Zecher, Barbara Häußler, Stefan B. Eirich und Jürgen Herberich unterzeichneten. Ein klares Votum der Bischofskonferenz sei auch deswegen dringend notwendig, weil die Folgen eines neuen Irakkriegs für den Weltfrieden nicht absehbar seien.
 
(0403/0104; Telefax voraus)